Solakov, Nedko (1957), artist A 12 1/3 (and even more): Year Survey. [Wien], Folio Verlag, 2003. [220 p., color plates.] €50,00
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4 to, original covers. Mint. FIRST EDITION.

'Das Casino Luxembourg, das Rooseum Center for Contemporary Art in Malmö und das O.K Centrum für Gegenwartskunst in Linz haben sich zusammengeschlossen, um den ersten Überblick über das Werk des bulgarischen Künstlers Nedko Solakov zu präsentieren. Seit Ende der 1980er Jahre setzt Nedko Solakov das Geschichtenerzählen als künstlerisches Ausdrucksmittel ein. Die Geschichten entspringen der regen Fantasie des Künstlers und nehmen in einem einzigartigen künstlerischen Universum aus Zeichnungen, Malereien, Installationen, Videos und Performances Form an, in denen er Persönliches ebenso verarbeitet wie universelle Themen und dabei einen höchst poetischen und doch kritischen Ansatz mit einem feinen Sinn für Humor verfolgt.

Die Ausstellung ist sozusagen als ein künstlerischer Rundgang konzipiert, der den Besucher von einer Arbeit zur nächsten bringt, und zeigt zum ersten Mal Nedko Solakovs Hauptwerke - darunter New Noah's Ark (1992), The Truth (The Earth is Plane, the World is Flat) (1992-1995), This is me too... (1996), El Bulgaro (2000), Romantic Landscapes with Missing Parts (2002), A Wallpaper (2003) uva. - in einer Zusammenschau.Die Ausstellung wird den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten der drei Partnerinstitutionen angepasst. Die Flexibilität der einzelnen Präsentationen wird der Ausstellung daher jedesmal einen anderen Charakter verleihen und darüber hinaus zeigen, wie Nedko Solakov mit verschiedenen Kontexten umgeht und seine Geschichten auf ebensoviele Weisen erzählt.

Seit Anfang der 1990er Jahre stellt Nedko Solakov (geboren 1957 in Tcherven Briag,Bulgarien; lebt in Sofia) an zahlreichen Orten in Europa und den USA aus. Seine Arbeiten waren bei der Aperto '93 (Biennale von Venedig) ebenso vertreten wie bei der 48., 49. und 50. Biennale von Venedig, bei der 3. und 4. Biennale von Istanbul, bei São Paulo '94, bei der Manifesta 1 in Rotterdam, bei der 2. und 4. Biennale von Gwangju, der 5. Biennale von Lyon und bei Sonsbeek 9 in Arnhem. Einzelausstellungen im Museu do Chiado, Lissabon, in der Stichting De Appel, Amsterdam, im CCA Kitakyushu, Japan, im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía,Madrid, und im Israel Museum, Jerusalem wurden Nedko Solakov in jüngster Zeit gewidmet.'--Adapted from 'AGENDA'